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News zu Gebrauchtsoftware von VENDOSOFT

Microsoft Server 2019

20. November 2018

Die wichtigsten Änderungen der Microsoft Server 2019

Zug um Zug kommen die für Herbst 2018 angekündigten und unter dem Begriff Microsoft Server 2019 zusammenfassbaren Neuerscheinungen aus Redmond auf den Markt. Microsoft Office 2019 und der Windows Server 2019 sind seit Oktober erhältlich. Nun folgen der Exchange Server 2019, SharePoint 2019 und Skype for Business 2019 nach. Was sie können, wo sie überzeugen – oder enttäuschen – fasst Software-Händler VENDOSOFT für Sie zusammen.

Windows Server 2019: Das ist neu

Seit 2. Oktober 2018 ist der Windows Server 2019 am Markt.
Die wichtigsten Änderungen im Vergleich zur Vorgängerversion:

  • Storage-Funktionen Replica und S2D sind künftig mit der Standardlizenz verfügbar und erfordern nicht mehr die teure Datacenter Edition
  • Virtual Network Peering erlaubt Kommunikation zwischen zwei verschiedenen virtuellen Netzwerken ohne Gateway
  • Performance-Monitoring der physischen Festplatten mit Prognosefunktion
  • Kapazitätsabschätzung durch langfristige Analyse der Hardware-Auslastung
  • Unterstützung des Dateisystems ReFS
  • Automatische BitLocker-Verschlüsselung für virtuelle Maschinen
  • Cluster können gruppiert und gemeinsam verwaltet werden

Windows Server 2019: Das ist gleich

Von der Oberfläche her unterscheidet sich der Windows Server 2019 nicht von seinem Vorgänger, dem Windows Server 2016 – technisch ebenfalls kaum. Wesentliche Änderungen stecken nur in den Funktionen für das Rechenzentrum. Wie gehabt stehen die drei Installationsvarianten Nano, Core und Desktop Experience zur Verfügung.

  • Nano-Server lassen sich nur automatisiert mit festgelegten Funktionen einrichten und nur remote verwalten.
  • Core-Server bietet in der neuen Version „Features on demand“, mit denen sich Funktionsmodule nachrüsten lassen. Core-Server eignen sich nun auch für Exchange.
  • Desktop Experience-Server enthalten das vertraute GUI.

Achtung: Nach der Installation ist ein Wechsel nicht mehr möglich!

Windows Server 2019: Support & Sicherheits-Updates

Entgegen anderen neuen Produkten verkürzt Microsoft die Supportzeiten für den Windows Server 2019 offenbar nicht. Der allgemeine Support endet nach fünf Jahren – im Oktober 2023. Der Extended Support nach zehn Jahren – im Oktober 2028.

Exchange Server 2019: Das ist neu

Zu den wichtigsten Änderungen im Exchange Server 2019 zählen:

  • Das Einrichten des Systems ist auch auf einem Core-Server, einer reduzierten Variante des Serverbetriebssystems, möglich. In der Vergangenheit konnten komplexe Applikationen nicht darauf laufen.
  • Exchange Server dürfen künftig bis zu 48 CPU-Cores und 256 GByte Arbeitsspeicher nutzen –  insbesondere für große Rechenzentren eine gute Nachricht
  • Sie sind in der Lage nativ mit SSD-Storage umzugehen, was wichtig für die Performance sein kann.
  • Indizes speichert die Software nun direkt in eine Datenbank. Damit ist gewährleistet, dass sie auch nach einem Failover auf dem Zielsystem zur Verfügung stehen (allerdings erhöhen sich damit auch die Anforderungen an Speicherplatz und -durchsatz)
  • „Unified Messaging“ ist im Exchange Servers 2019 nicht mehr enthalten. Wer die Verbindung zu Skype for Business braucht, muss sich nach Drittanbietern umsehen.

Exchange Server 2019: Das bleibt gleich

Funktional bietet die neue Exchange-Version wenig Neues. Das Verteilen auf eine Exchange-Serverfarm bleibt relevant, um die Verfügbarkeit bei einzelnen Serverausfällen hoch zu halten. Die interne Suchmaschine wurde durch Microsoft‘s Bing ersetzt, was mit besseren Ergebnissen begründet wird.

Anwender sollen neue Komfortfeatures erhalten, vor allem für den Umgang mit Kalendern und Terminen. Auch wird die gemeinsame Nutzung von Kalendern einfacher.

Heise online schreibt dazu: „Wer die Hoffnung hegte, dass Microsoft … Kunden mit lokalen Infrastrukturen mit Innovationen versorgt, könnte von den neuen Serverversionen ernüchtert sein. Sowohl Windows Server 2019 als auch Exchange Server 2019 sind mit dem Etikett „Produktpflege“ am besten beschrieben… Für Rechenzentren bringen beide Produkte immerhin interessante Updates im Detail. Ob das reicht, um im großen Stil auf die neuen Versionen umzusteigen, wird mancher IT-Verantwortliche aber skeptisch beurteilen.“

Ist die Cloud so verbreitet wie alle glauben?

Auf der Website von Microsoft heißt es: Office 2019 is a valuable update for customers who aren’t yet ready for the cloud. And each time we release a new on-premises version of Office, customers ask us if this will be our last. We’re pleased to confirm that we’re committed to another on-premises release in the future. While the cloud offers real benefits in productivity, security, and total cost of ownership, we recognize that each customer is at a different point in their adoption of cloud services…“

Für VENDOSOFT-Geschäftsführer Björn Orth ist dies ein Eingeständnis, dass die Cloud vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen noch längst nicht den Siegeszug angetreten hat, den Microsoft gern propagiert. Das spiegelt sich auch in der Entwicklung des Gebrauchtsoftware-Marktes wieder, in dem VENDOSOFT zu den bekanntesten Anbietern zählt. „Unsere Kunden kommunizieren ganz klar ihre Skepsis gegenüber Cloud-Angeboten“, sagt Orth. Diese rührt nicht selten von fehlenden infrastrukturellen Gegebenheiten.

Wenn demnächst noch weitere Microsoft Server 2019 wie Skype for Business 2019, SharePoint 2019 und der Project Server 2019 folgen, steht VENDOSOFT übrigens mit der jeweils deutlich günstigeren Alternative in Form gebrauchter Software bereit – zu finden im:

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